Super! Du hast alles richtig gemacht.

Erledige nun die Aufgabe 2!

Du hast die Übung noch nicht vollständig richtig bearbeitet.

Die Zirbeldrüse wird auch Epiphyse genannt und ist für den Schlaf-Wach-Rhythmus zuständig.
Die Hirnanhangsdrüse nennt man auch Hypophyse. Sie ist unterteilt in Hypophysenvorderlappen und Hypophysenhinterlappen. Die Hirnanhangsdrüse befindet sich an der Hirnunterseite und steuert viele lebenswichtige Funktionen, wie beispielsweise die Regulation des Wachstums, die Regulation der Sexualhormone und die Regulation des Milchflusses der Frau in der Schwangerschaft und nach der Geburt.

Die Schilddrüse ist für den Körperstoffwechsel zuständig. Schilddrüsenhormone wirken oft sehr vielfältig. Sie beeinflussen unter anderem den Energiestoffwechsel, die Funktion des Magen-Darm-Traktes, das Herz-Kreislaufsystem und die geistige Entwicklung bei Embryos und Kindern.

Die Thymusdrüse liegt hinter dem Brustbein. Sie ist meist bis zum Kinder- und Jugendalter aktiv. Die Thymusdrüse ist für das Immunsystem von großer Bedeutung. Dabei bilden sich in dem Organ Blutkörperchen aus, die fremde Zellen erkennen und bekämpfen. Diese sind in der Lage körpereigene Stoffe von körperfremden Stoffen zu unterscheiden. Dadurch greift der Körper normalerweise auch keine körpereigenen Strukturen an. Tut er dies doch hat man eine Autoimmunerkrankung.

Die Nebenniere ist eingeteilt in Nebennierenmark und Nebennierenrinde. Letztere schüttet Hormone für den Wasser- und Elektrolythaushalt, den Kohlenhydrat-, Eiweiß-, den Fettstoffwechsel und Vorstufen für die Geschlechtshormone aus. Das Nebennierenmark ist keine Hormondrüse, sondern eine Verlängerung des vegetativen Nervensystems und vor allem für den Blutdruck zuständig.

Die Bauchspeicheldrüse ist für die beiden Hormone Insulin und Glukagon zuständig, welche den Blutzuckerspiegel konstant halten.

Die Eierstöcke der Frau produzieren wichtige Hormone (Progesteron und Östrogen). Diese sind für den weiblichen Zyklus und die Fortpflanzung von Bedeutung. Sie wirken auch an vielen anderen Stellen im Körper.

Die Hoden des Mannes produzieren Hormone (Testosteron), welche unter anderem für die Ausbildung der männlichen Geschlechtsmerkmale, für die Reifung der Spermien und für den Geschlechtstrieb verantwortlich sind.

Keimdrüsen sind, im Gegensatz zu den anderen erläuterten Drüsen, geschlechtsspezifisch. Die Hoden sind die männlichen und die Eierstöcke sind die weiblichen Keimdrüsen.