15.10.2020 Digitale Gesundheitsanwendungen rechtssicher vermarkten: Chancen nutzen, Fallstricke vermeiden

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Die App auf Rezept wird bald Realität. In Kürze werden die ersten digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) in das beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) geführte Verzeichnis aufgenommen sein. Anschließend können sie ärztlich verordnet werden und die Kosten werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.

Eine Frage lautet, wie Ärzte und Patienten über passende digitale Gesundheitsanwendungen erfahren. Die naheliegende Antwort wäre durch Produktwerbung seitens des Herstellers oder Vertriebspartners.

Für die Vermarktung von DiGA gelten jedoch enge rechtliche Vorgaben. DiGA sind Medizinprodukte, und unterliegen damit den Vorgaben des Heilmittelwerberechts und der Healthcare Compliance. Welche Fallstricke es hier zu vermeiden gilt und welche Chancen sich bieten, darum geht es in diesem Online-Seminar.

Unter anderem wird sich folgenden rechtlichen Fragestellungen gewidmet:

• Welche rechtlichen Überlegungen sollten DiGA-Hersteller bei der Entwicklung von Marketing-Konzepten anstellen?
• Welche heilmittelwerberechtlichen Vorgaben gelten für die Bewerbung von DiGA gegenüber Ärzten und Patienten?
• Wo verlaufen die Grenzen unzulässiger Marketing-Methoden?

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Anbieter digitaler Gesundheitslösungen sowie an alle Beschäftigten im Gesundheitswesen, die regelmäßig mit Fragestellungen aus diesem Bereich konfrontiert werden.

Referent

• Dr. Roland Wiring
  Rechtsanwalt & Partner;
  CMS Hasche Sigle Partnerschaft von Rechtsanwälten und Steuerberatern mbB, Hamburg

Moderation

• Natalie Gladkov
  Referentin Digitale Medizinprodukte;
  Bundesverband Medizintechnologie e. V. (BVMed), Berlin

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