Infografiken
Hier finden Sie die BVMed-Infografiken zum MedTech-Markt sowie zu aktuellen Themen und Gesetzgebungsverfahren zum Download und zur freien Verwendung.
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Als große Stärken des Standorts Deutschland nennen die befragten MedTech-Unternehmen 2021 vor allem die gut ausgebildeten Fachkräfte sowie die gute Infrastruktur, beispielsweise die Verkehrswege (jeweils 77 Prozent). Häufig genannte Stärken sind zudem das hohe Versorgungsniveau der Patient:innen (57 Prozent), gut ausgebildete Wissenschaftler:innen und Ingenieur:innen (48 Prozent) sowie eine gut ausgebildete Ärzteschaft (46 Prozent).
Wie in den Vorjahren findet sich die Forschungsförderung am Ende der Liste wieder. Nur 11 Prozent sehen diesen Bereich als Stärke des Standorts Deutschland. Nur 7 Prozent nennen das Fast-Track-Verfahren bei den digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) als Stärke. Die Unternehmen vermissen hier die Ausweitung auf die höheren Medizinprodukte-Klassen IIb und III.
30.09.2021
Jetzt herunterladen vonBei den gesundheitspolitischen Forderungen der MedTech-Branche steht 2021 ein MDR-bezogenes Thema bei den BVMed-Unternehmen klar an der Spitze. 70 Prozent der Unternehmen (Vorjahr: 56 Prozent) sprechen sich für eine vereinfachte Neuzertifizierung der bewährten Bestandsprodukte unter der MDR aus. 39 Prozent der Unternehmen wünschen sich Förderprogramme für KMU zur Umsetzung der MDR.
Neben dem vorherrschenden Thema MDR stehen auf der gesundheitspolitischen Agenda eine Verkürzung der Dauer der Bewertungsverfahren (41 Prozent), eine besser abgestimmte Gesundheits-, Wirtschafts- und Forschungspolitik (37 Prozent), eine aktive Beteiligung der Industrie und mehr Transparenz der Prozesse des Gemeinsamen Bundesausschusses (37 Prozent), eine generell ermäßigte Mehrwertsteuer für Medizinprodukte (34 Prozent), der Aufbau zusätzlicher Produktionskapazitäten für Medizinprodukte in Deutschland (30 Prozent) sowie ein besserer Zugang der Industrie zu Versorgungs- und Patient:innendaten (27 Prozent).
30.09.2021
Jetzt herunterladen vonDurch die Coronakrise gewinnen 2021 die Themen Digitalisierung und Ambulantisierung erheblich an Bedeutung. Zwei Drittel der befragten Unternehmen der MedTech-Branche erwarten eine steigende Akzeptanz für die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung – und entsprechend mehr Investitionen in diese. Jeweils 45 Prozent sehen eine erhöhte Nachfrage nach digitalen bzw. digital-unterstützten Versorgungsformen sowie einen Trend zu mehr digitaler Vor- und Nachbetreuung. 34 Prozent erwarten mehr Operationen und Behandlungen im ambulanten Sektor, 29 Prozent mehr Investitionen in den Infektionsschutz sowie 25 Prozent mehr Investitionen in Digitale- und Robotik-Anwendungen im Krankenhaus.
30.09.2021
Jetzt herunterladen vonDie Gewinnsituation der BVMed-Unternehmen wird 2021 nicht zuletzt durch die dramatische gestiegenen Rohstoffpreise sowie Transport- bzw. Logistikkosten geschmälert. 44 Prozent der Unternehmen nennen die steigenden Rohstoffpreise als größte Hürde für die Entwicklung. Das ist, neben der verschobenen elektiven Eingriffen (62 Prozent) mit rückläufigen Krankenhaus-Fallzahlen und den eingeschränkten Patient:innenkontakten (55 Prozent), der höchste Wert.
30.09.2021
Jetzt herunterladen vonDie Gesundheitswirtschaft trägt 12,1 Prozent zum nationalen BIP bei. Jeder sechste Erwerbstätige in Deutschland arbeitet in der Gesundheitswirtschaft. Jeder achte Euro Bruttowertschöpfung in Deutschland entsteht in der Gesundheitswirtschaft.
16.09.2021
Jetzt herunterladen vonQuelle: WIdO-Analyse 2021
03.09.2021
Jetzt herunterladen vonQuelle: WIdO-Analyse 2021
26.08.2021
Jetzt herunterladen vonQuelle: WIdO-Analyse 2021
23.08.2021
Jetzt herunterladen vonDie EU-Medizinprodukte-Verordnung (Medical Device Regulation – MDR) ist im Mai 2017 in Kraft getreten. Geltungsbeginn sollte ursprünglich im Mai 2020 sein. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Geltungsbeginn unter anderem auf Initiative des BVMed auf den 26. Mai 2021 verschoben. Die Übergangsfrist für die Gültigkeit der Altzertifikate („Grace Period“) bis Mai 2024 und die Abverkaufsfrist bis Mai 2025 wurden bei der Verschiebung des Geltungsbeginns nicht angepasst – trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie. Die zu erwartenden Engpässe bleiben also bestehen und haben sich noch verstärkt. Die rund 20.000 Zertifikate werden so bis zum Ende der Übergangsperiode im Mai 2024 nicht in die MDR überführt werden können.
18.08.2021
Jetzt herunterladen vonQuelle: Kleine Anfrage der FDP, Drs. Nr.: 19/31220
12.08.2021
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