Bessere Versorgung für 1 Million leidende Menschen mit offenen Wunden
Deutschland investiert im großen Rahmen. In Sicherheit und Verteidigung, aber auch in Wirtschaft und Infrastruktur. Die Mittel sollen nach dem Sondierungspapier unter anderem in Krankenhäuser, Energieinfrastruktur, Forschung und Entwicklung sowie Digitalisierung fließen.
Nach der Sondierung folgen die Koalitionsverhandlungen. Der Koalitionsvertrag selbst soll schlank sein. Die Detailarbeit werden die Ressorts leisten. Eine Aufgabe, die wir der neuen Gesundheitsministerin oder dem neuen Gesundheitsminister schon jetzt mitgeben können: Wir brauchen eine Nationale Wundstrategie. Denn die Versorgung der rund eine Million Menschen in Deutschland, die an schlecht heilenden oder dauerhaft offenen Wunden leiden, ist stark verbesserungswürdig. Wir haben 12 Punkte mit konkreten Vorschlägen ausgearbeitet, um die Situation gemeinsam mit allen Beteiligten zu verbessern - und damit gleichzeitig hohe Kosten im System einzusparen. Mehr dazu in diesem Newsletter.
|
Wundversorgung
„Deutschland braucht eine Nationale Wundstrategie“
 Der BVMed fordert von der neuen Bundesregierung eine „Nationale Wundstrategie“. Denn mehr als eine Million Menschen leiden in Deutschland an chronischen Wunden, also Wunden, die schlecht oder gar nicht abheilen – und viele werden nicht ausreichend versorgt. Das kann dramatische Folgen haben, etwa soziale Ausgrenzung, viel Leid und hohe Systemkosten durch lange Heilungsprozesse oder sogar Amputationen. Mit einer Nationalen Wundstrategie sollen verbindliche Versorgungspfade festgelegt, eine frühzeitige Diagnostik sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit sichergestellt und digitale Lösungen vorangetrieben werden.
|
Wundversorgung
Entwurf einer Nationalen Wundstrategie
 Der BVMed fordert von der neuen Bundesregierung eine "Nationale Wundstrategie“. Denn: Mehr als eine Million Menschen leiden hierzulande an chronischen Wunden – viele werden schlecht versorgt. Das kann dramatische Folgen haben, etwa lange Heilungsprozesse oder sogar unnötige Amputationen. Mit der Wundstrategie sollten verbindliche Versorgungspfade unter einem neu zu entwickelnden Leitbild festgelegt, eine frühzeitige Diagnostik sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit sichergestellt und digitale Lösungen vorangetrieben werden.
|
Wundversorgung
10. BVMed-Wunddialog: Nationale Wundstrategie als Lösungsansatz
 Die Diagnose und Therapie chronischer Wunden erfolgt in Deutschland oft zu spät, was die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränkt. Ein Grund dafür ist die mangelnde spezialisierte Versorgung. Welche Hürden die gesetzlichen Regelungen und die Verträge der Krankenassen mit den Leistungserbringern der ambulanten Versorgung zusätzlich aufbauen, diskutierten Expert:innen auf dem 10. Wunddialog „Perspektiven der spezialisierten Wundversorgung“ des BVMed. Als ein umfassender Lösungsansatz wurden die Eckpfeiler für eine Nationale Wundstrategie vorgestellt.
|
Wundversorgung
Fristverlängerung zur Wundversorgung rückwirkend in Kraft getreten: BVMed informiert über Verbandmittel-Erstattungsregeln
 Nach der Veröffentlichung des Gesundheitsversorgungs-Stärkungsgesetzes (GVSG) im Bundesgesetzblatt tritt die Verlängerungsregelung für „sonstige Produkte zur Wundbehandlung (sPzW)“ rückwirkend zum 2. Dezember 2024 in Kraft. Darauf weist der BVMed hin und informiert mit einem neuen Infoblatt über die aktuell geltenden Regelungen zur Verordnung und Erstattung von Verbandmitteln.
|
Branche
Übersichtsseite: Zahlen und Fakten zur MedTech-Branche
 Moderne Medizintechnologien verbessern unsere Lebensqualität, retten und erhalten Leben. Und sie tragen zu einer positiven Entwicklung der Gesundheitswirtschaft in Deutschland bei. Unsere Kennzahlen: mehr als 210.000 Arbeitsplätze. 93 Prozent KMU. 40 Milliarden Euro Umsatz. 68 Prozent Exportquote. Hier gibt es alle Zahlen und Fakten zur MedTech-Branche.
|