Technologien als Teil der Lösung
Aktuell laufen zur Krankenhausreform und zur Weiterentwicklung der ambulanten Versorgung die Gesetzgebungsverfahren. Nach dem Krankenhausversorgungs-Verbesserungsgesetz (
KHVVG) findet heute die Verbändeanhörung zum Gesundheitsversorgungs-Stärkungsgesetz (
GVSG) statt. In unseren detaillierten Stellungnahmen geht es uns um einen Qualitätsfokus, um Innovationszugang, Transparenz, Digitalisierung und Bürokratieabbau. Wir unterstützen die zentralen Ziele: die Behandlungsqualität zu sichern und zu steigern, eine flächendeckende medizinische Versorgung zu gewährleisten und Prozesse zu entbürokratisieren. Klar ist aber auch: Es geht nur mit einem zielführenden Einsatz von Technologien! Das muss bei der Gestaltung der Krankenhausreform sowie der Ambulantisierung zwingend mitgedacht werden. MedTech ist Teil der Lösung. Mehr in diesem Newsletter.
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Krankenhausreform
BVMed-Stellungnahme zum KHVVG: „Potenziale innovativer Medizintechnologie für die Krankenhausreform nutzen“
Der BVMed fordert in seiner Stellungnahme zum Krankenhausversorgungs-Verbesserungsgesetz (KHVVG), dass die Potenziale innovativer Medizintechnologien zur Erreichung der Reformziele besser genutzt werden. „Die zentralen gesundheitspolitischen Ziele können nur mit Investitionen in Technologien erreicht werden. Das muss bei der Ausgestaltung der Krankenhausreform und der Ambulantisierung stärker mitgedacht werden. Technologie ist Teil der Lösung!“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll. Der BVMed spricht sich insbesondere für eine stärkere Qualitätsorientierung der Krankenhausreform durch Anreize zur Infektionsprävention und Kommunikation der Ergebnisqualität aus. Weiterhin fordert der deutsche MedTech-Verband, dass die Finanzierung medizintechnischer Anlagegüter in die Krankenhausreform einbezogen wird.
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Ambulante Versorgung
Stellungnahme zum GVSG: BVMed für differenzierte Hilfsmittel-Vergütungsregelungen bei Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen
Der BVMed setzt sich in seiner Stellungnahme zum Gesundheitsversorgungs-Stärkungsgesetz (GVSG) für Verbesserungen bei der Hilfsmittel-Versorgung ein. So müssten nach Ansicht des deutschen MedTech-Verbandes individuelle Versorgungsbedarfe insbesondere bei Menschen mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen auch stärker in den Verträgen der Krankenkassen abgebildet werden. „Für eine bedarfsgerechte Hilfsmittel-Versorgung brauchen wir eine Verpflichtung zur Darstellung differenzierter Versorgungsbedürfnisse, deren Mehraufwände sich entsprechend auch in differenzierten Vergütungen widerspiegeln müssen“, so BVMed-Ambulantexpertin Juliane Pohl.
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Europapolitik
MdEP Svenja Hahn beim BVMed: „Europa muss wieder wettbewerbsfähiger werden“
Spezialrecht wie die EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) muss auf europäischer Ebene klar Vorrang vor Horizontalrecht wie der kürzlich verabschiedeten KI-Verordnung (AI-Act) haben, um Doppelregulierungen zu verhindern. Das sagte die Europaabgeordnete Svenja Hahn (FDP) auf einem BVMed-Gesprächskreis. Sie sprach sich für eine bessere Folgeabschätzung bei den EU-Regularien sowie einen KMU-Test aus. Insgesamt müsse Europa durch eine „Wirtschaftswende“ wieder wettbewerbsfähiger werden.
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Volkskrankheiten
HKE, Diabetes, Adipsoitas: Volkskrankheiten ganzheitlich bekämpfen
Gesundheitsminister Lauterbach will einen Gesetzentwurf zur Stärkung der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (HKE) vorlegen. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) begrüßt diese Initiative, allerdings greife ein selektives Maßnahmenpaket zu kurz. In einer Stellungnahme weist die DDG darauf hin, dass bereits andere Volkskrankheiten wie Diabetes mellitus und Adipositas Vorläufer von Herzerkrankungen sein können. Nur ein umfassender „health in all policies“-Ansatz könne auf eine ganzheitliche Präventionsstrategie einzahlen – die das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen reduziert und letztlich eine konsequente Fortführung im Sinne der bisherigen Nationalen Diabetesstrategie (NDS) wäre.
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07.03.2024
Whitepaper: Verbesserung der Hilfsmittelversorgung
Das ausführliche "Whitepaper zur Hilfsmittelversorgung" des BVMed beinhaltet konkrete Maßnahmenvorschläge zur Verbesserung der Hilfsmittelversorgung. Der BVMed plädiert für die Stärkung ambulanter Strukturen durch die Einbindung qualifizierter Fachkräfte der Hilfsmittelversorger. Der deutsche MedTech-Verband fordert zusätzlich die Einführung eines Anspruchs der Versicherten auf Therapieberatung und -management.
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29.08.2023
Whitepaper des BVMed und VDGH: Zukünftige Entwicklung der MDR und IVDR
Dieses gemeinsame Whitepaper von den zwei führenden deutschen MedTech-Verbänden BVMed und VDGH enthält konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung der europäischen Medizinprodukte-Verordnung (MDR) und In-vitro-Diagnostika-Verordnung (IVDR).
Langfassung | Deutsch
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Europapolitik
Positionspapier zur Europawahl 2024: Medizintechnik-Standort Europa stärken
Die MedTech-Branche benötigt in Europa ein positives Umfeld für Forschung, Entwicklung, Produktion und Vertrieb. In seinem Positionspapier zur Europawahl 2024 regt der BVMed die Einführung eines neuen Ausschusses für Gesundheit im EU-Parlament an und unterbreitet Vorschläge zu den Themenbereichen: MDR, ESG/Nachhaltigkeit, Handel, Innovationen, Digitalisierung und Resilienz | Stand: März 2024
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Herz-Kreislauf-Erkrankungen
BVMed/GRC-Aktionsplan Wiederbelebung: Laien-Reanimationsquote steigern
von GRC und BVMed | unterstützt durch APS, BAGEH und Herzstiftung | Vier Maßnahmenbereiche des Aktionsplans Wiederbelebung: 1. Strukturierte Bildungsangebote zur „Wiederbelebung“ für alle Altersgruppen | 2. Breite Anwendung der T-CPR und Ersthelfer:innen-Systemen | 3. AED an öffentlich zugänglichen, stark frequentierten Plätzen bzw. Orten mit langer Verweildauer | 4. Bundesweites AED-Register
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Branche
Folienpräsentation: Der Markt für Medizintechnologien
Stand: November 2024 | Manfred Beeres, BVMed
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Branche
Übersichtsseite: Zahlen und Fakten zur MedTech-Branche
Moderne Medizintechnologien verbessern unsere Lebensqualität, retten und erhalten Leben. Und sie tragen zu einer positiven Entwicklung der Gesundheitswirtschaft in Deutschland bei. Unsere Kennzahlen: mehr als 210.000 Arbeitsplätze. 93 Prozent KMU. 40 Milliarden Euro Umsatz. 68 Prozent Exportquote. Hier gibt es alle Zahlen und Fakten zur MedTech-Branche.
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