Darmkrebs: besser vorsorgen und begleiten
März ist
Darmkrebsmonat. Im Fokus stehen Vorsorgemaßnahmen und Früherkennung. Aber auch moderne medizintechnische Verfahren zu Diagnose, Therapie und Begleitung. Beispielsweise ernährungsmedizinische Maßnahmen bei Patient:innen mit Mangelernährung, um die Genesung zu unterstützen.
Darmkrebs ist in Deutschland der zweithäufigste Krebs bei Frauen und der dritthäufigste Krebs bei Männern. Jährlich erkranken rund 55.000 Menschen in Deutschland neu an Darmkrebs, davon sterben rund 23.000 Menschen jährlich. Durch eine frühe Erkennung könnten die meisten Fälle verhindert oder geheilt werden. Wir müssen mehr vorsorgen, modern therapieren und besser begleiten. Mehr dazu in diesem Newsletter.
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Krebs
BVMed zum Darmkrebsmonat: Vorsorge stärken, Mangelernährung angehen
Der BVMed weist zum Darmkrebsmonat März auf die große Bedeutung der Darmkrebsvorsorge hin. Denn die Früherkennung und Vorbeugung ist bei Darmkrebs so einfach und effektiv wie bei fast keiner anderen Krebsart. Jedes Jahr sterben in Deutschland nach aktuellen Angaben der Felix Burda Stiftung rund 23.000 Menschen an den Folgen einer Darmkrebserkrankung. Durch eine frühe Erkennung könnten die meisten Fälle verhindert oder geheilt werden. Neben der Vorsorge sollte nach Ansicht des BVMed auch das Thema Mangelernährung stärker beachtet werden.
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Darmkrebsmonat
Gemeinsamer Appell der ÄKWL und KV zur Darmkrebsvorsorge
Zum Darmkrebsmonat März rufen die Ärztekammer (ÄKWL) und die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Westfalen-Lippe zusammen mit Krankenkassen dazu auf, die Angebote zur Darmkrebsvorsorge zu nutzen, berichtet das Deutsche Ärzteblatt Online. Die gesetzlichen Krankenkassen laden ihre Versicherten im Alter von 50, 55, 60 und 65 Jahren zur Darmkrebsfrüherkennung ein. Zu dem Früherkennungsprogramm der gesetzlichen Krankenkassen gehören neben der Beratung der Okkultbluttest und die präventive Darmspiegelung.
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29.02.2024
BVMed zur MDR-Debatte im EU-Parlament: „Lösungen so schnell wie möglich vorantreiben“
Der BVMed hat die klaren Aussagen in der heutigen Debatte des Europäischen Parlaments (EP) zu notwendigen Verbesserungen der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) begrüßt. „Die EP-Debatte zeigt überdeutlich die Erkenntnis der Parlamentarier:innen, dass die MDR über das Ziel hinausgeschossen ist und dringend nachgebessert werden muss. Auch die Unterstützung des Vorschlags, die Rezertifizierung von Bestandsprodukten abzuschaffen, ist ein gutes Signal. Nach den EP-Wahlen im Juni müssen die Lösungen so schnell wie möglich vorangetrieben werden“, kommentiert BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.
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Adipositaschirurgie
Studie: Bariatrische OP konventioneller Therapie bei Diabetes überlegen
Patienten mit einem Diabetes mellitus Typ 2 profitieren von einer bariatrischen Operation mehr als von einer reinen medikamentösen Therapie. Forscher aus Pittsburgh haben dafür mehrere Einzelstudien gepoolt, berichtet ÄrzteZeitung Online.
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Branche
Folienpräsentation: Der Markt für Medizintechnologien
Stand: November 2024 | Manfred Beeres, BVMed
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