Sepsis
Hohe Sepsis-Sterblichkeit in Deutschland durch gezielte Präventionsstrategien senken
Der BVMed unterstützt den aktuellen Appell der Sepsis-Stiftung an die Politik, zügig Maßnahmen im Rahmen eines nationalen Sepsis-Plans einzuleiten, um die Sterblichkeit aufgrund von Sepsis in Deutschland zu senken. Nach aktuellen Schätzungen gibt es in Deutschland jährlich mehr als eine halbe Million Sepsis-Betroffene mit mehr als 140.000 Todesfällen allein im Krankenhaus. Der BVMed fordert einen Aktionsplan, um insbesondere durch Infektionen bedingte Sepsis-Fälle durch adäquate Prävention in medizinischen Einrichtungen zu vermeiden.
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Sepsis
Sepsis Stiftung fordert dringend Maßnahmen durch den Gesetzgeber
Nach aktuellen Schätzungen gibt es in Deutschland jährlich über eine halbe Million Sepsis-Betroffene mit mehr als 140.000 Todesfällen allein im Krankenhaus. Die WHO hält die meisten dieser Todesfälle für vermeidbar. was sich anhand von Überlebendenzahlen in anderen Ländern wie Schweden und Australien gezeigt hat. Die Sepsis Stiftung fordert die Politik daher zum Handeln auf der Bundes- und Landesebene auf. Erforderlich sind gesetzgeberische Sofortmaßnahmen zur Sicherstellung internationaler Mindeststandards bei der Qualitätssicherung sowie Strukturmaßnahmen.
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MDR
BVMed begrüßt vorgezogene MDR-Evaluation | Vorgesehene Meldepflicht „praxisnah ausgestalten“Der BVMed begrüßt das Vorhaben der EU-Kommission, bereits in diesem Jahr mit der Evaluation der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) zu beginnen. Das geht aus dem Vorschlag zur dritten MDR-Änderungsverordnung hervor, den die Kommission in dieser Woche vorlegte. Der BVMed unterstützt auch die darin enthaltene Fristverlängerung für IVD-Richtlinienzertifikate sowie die Verpflichtung zur frühzeitigen Anwendung einzelner Module der EUDAMED-Datenbank. Kritisch betrachtet der BVMed allerdings die vorgesehene Meldepflicht über mögliche Versorgungsengpässe von Medizinprodukten für Hersteller oder Bevollmächtigte. „Diese Regelung muss noch gründlich diskutiert und praxisnah ausgestaltet werden“, so die stellvertretende BVMed-Geschäftsführerin Dr. Christina Ziegenberg.
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26.01.2024
MdL Montag beim BVMed: „MDR verbessern, Innovationen ermöglichen“
Der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion in Thüringen, Robert-Martin Montag MdL, sprach sich auf dem Gesprächskreis Gesundheit des BVMed in Berlin dafür aus, die EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) weiterzuentwickeln und zu verbessern. „Um die Medizintechnik zu stärken, müssen wir Bürokratie abbauen und Innovationen ermöglichen“, so Montag, der zudem Koordinator der gesundheitspolitischen Sprecher der FDP auf europäischer und nationaler Ebene sowie Generalsekretär der FDP Thüringen ist.
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Trends
Die wichtigsten Trends in der Medizintechnik für das Jahr 2024
Wirtschaftskrise, Inflation und steigende Preise werfen lange Schatten auf das neue Jahr 2024. Wie sieht die Zukunft des Medizintechnikmarktes in diesem Jahr aus? Das Healthcare- und Life-Sciences-Team des EMS-Experten Plexus wagt einen Blick auf mögliche Treiber, Trends und Fallstricke.
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Adipositas
Union kritisiert G-BA-Beschluss zum DMP Adipositas
Im November 2023 hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) Kriterien und Inhalte für ein DMP Adipositas beschlossen. Die Unionsfraktion zeigt sich unzufrieden – vieles werde dem gesetzlichen Auftrag nicht gerecht.
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Branche
Folienpräsentation: Der Markt für Medizintechnologien
Stand: November 2024 | Manfred Beeres, BVMed
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