Bund und Länder haben sich auf Eckpunkte zur geplanten Krankenhausreform nach NRW-Vorbild geeinigt. Kliniken sollen künftig unabhängig von der Zahl der konkret behandelten Patient:innen Vorhaltepauschalen erhalten, 60 Prozent der Kosten sollen darüber abgedeckt werden. Außerdem ist ein „Transparenzgesetz“ geplant, mit dem Daten zur Behandlungsqualität aller Kliniken veröffentlicht werden soll. Die Verabschiedung der Eckpunkte erfolgte aber nicht einstimmig. Bayern hat dagegen gestimmt, Schleswig-Holstein hat sich enthalten – obwohl sich die Länder bei den Verhandlungen weitgehend durchgesetzt haben. Das Papier enthält viele Prüfaufträge und Vorbehalte. Die Unsicherheit bleibt. Es wird ein spannendes Gesetzgebungsverfahren.
Ein Wort taucht in dem Eckpunktepapier knapp 30 Mal auf: Qualität. Hier müssen den Worten Taten folgen. Das fängt mit der Kalkulation der Vorhaltefinanzierung als Kernbestandteil der geplanten Reform der Krankenhausvergütung an. Die Vorhaltefinanzierung muss zu einer Verbesserung der Patient:innen-Versorgung führen und darf diese nicht durch Umverteilungs-Effekte gefährden. Zudem fehlt die adäquate Finanzierung der Reform – sowohl für die Behandlungskosten, als auch die Investitionsmittelfinanzierung. Zu den BVMed-Positionen.
Der BVMed klärt mit einem Informationsblatt über Handlungsbedarfe und Verfahrenspflichten auf, die sich für Medizinprodukte-Unternehmen aus dem neuen Hinweisgeber-Schutzgesetz (HinSchG) ergeben. Medizinprodukte-Unternehmen, Hilfsmittel-Leistungserbringer und Homecare-Versorger sollten sich frühzeitig mit den Anforderungen aus dem Gesetz auseinandersetzen und entsprechende organisatorische Maßnahmen einleiten. Das BVMed-Infoblatt dient hier als Orientierungshilfe. MEHR
Krisen wie die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg haben gezeigt, wie schnell globale Lieferketten abbrechen und Produkte in Europa knapp werden können. „Deshalb müssen wir die Forschung und Produktion in Deutschland stärken und wertvolles Know-how sichern, um nicht von anderen abhängig zu sein“, fordert die Medizintechnik-Forscherin Sofia Binias von Biotronik. MEHR
Auf der Übersichtsseite zur Kampagne #MedTechGermany unter dem Motto „Gesundheit hat Zukunft. Die Medizintechnik.“ finden Sie alle relevanten Infos und Links zusammengefasst: Zur Kampagnen-Webseite mit dem Branchenfilm, den Motiven, Zahlen und Fakten zur Branche sowie Forscher:innen-Geschichten sowie zu den BVMed-Forderungen und dem 5-Punkte-Plan zur Stärkung des Medizintechnik-Standorts Deutschland. MEHR
Der BVMed klärt mit einem Informationsblatt über Handlungsbedarfe und Verfahrenspflichten auf, die sich für Medizinprodukte-Unternehmen aus dem neuen Hinweisgeber-Schutzgesetz (HinSchG) ergeben. Medizinprodukte-Unternehmen, Hilfsmittel-Leistungserbringer und Homecare-Versorger sollten sich frühzeitig mit den Anforderungen aus dem Gesetz auseinandersetzen und entsprechende organisatorische Maßnahmen einleiten. Das BVMed-Infoblatt dient hier als Orientierungshilfe. 
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