BVMed-Umsetzungshilfe zum LkSG
Ab dem 1. Januar 2023 gilt das Lieferketten-Sorgfaltspflichtengesetz (LkSG). Es betrifft unmittelbar Unternehmen mit mehr als 3.000 Beschäftigten (ab 2024: 1.000 Beschäftigte). Aber Achtung: Auch KMU sind indirekt betroffen. Sie werden von ihren "großen" Abnehmern wie Krankenhäusern zentrale Pflichten des Gesetzes übertragen bekommen. Wir empfehlen daher allen Medizintechnik-Unternehmen: Beginnen Sie frühzeitig mit der Umsetzung! Wir unterstützen Sie dabei mit unserem kostenlosen Service: Eine Handreichung bestehend aus sechs Modulen inklusive Beispiele, Musterformulierungen und Checklisten. Mehr dazu, zu den neuen MDR-Zahlen und zu unserem neuen Büro in Brüssel erfahren Sie in diesem Newsletter.
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Lieferketten
Pressemeldung | Umsetzungshilfen zum Lieferketten-Sorgfaltspflichtengesetz
Der BVMed unterstützt die Medizintechnik-Branche bei der praktischen Umsetzung der neuen Pflichten aus dem Lieferketten-Sorgfaltspflichtengesetz (LkSG) mit einer kostenlosen Handreichung. Sie besteht aus insgesamt sechs Modulen, von denen die ersten drei Module jetzt veröffentlicht wurden. Damit trägt der BVMed zu einem einheitlichen Branchenstandard für die Implementierung des LkSG in Medizinprodukte-Unternehmen bei. Die Module wurden gemeinsam mit der Kanzlei Clifford Chance und der Produktkanzlei entwickelt.
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Lieferketten
Lieferketten
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MDR
Neue Zahlen zu MDR-Zertifikaten | Medizintechnik-Branche fordert legislative Maßnahmen
Neue Zahlen der Europäische Kommission zur Implementierung der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) zeigen nach Ansicht des BVMed zwar Tendenzen in die richtige Richtung, „nach mehr als fünf Jahren der Umsetzung verfügt das MDR-Regulierungssystem aber immer noch nicht über ausreichende Zertifizierungskapazitäten“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll. Die europäische Medizintechnik-Branche fordert daher in einem Schreiben an die EU-Kommission und Gesundheitsminister:innen der EU-Mitgliedsstaaten, zusätzlich zu den bisher durchgeführten untergesetzlichen Lösungen, „legislative Maßnahmen“ auf dem EPSCO-Meeting im Dezember 2022 zu beschließen. Dazu gehören die Verlängerung der Übergangsfristen nach einem risikobasierten Ansatz oder die Abschaffung der bestehenden Abverkaufsfrist.
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01.11.2022
Personalie | Anja Siegemund leitet neues Brüsseler BVMed-Büro
Der BVMed hat zum 1. November 2022 ein Büro in Brüssel eröffnet. Es wird von Anja Siegemund geleitet, die seit 20 Jahren als „European Affairs Consultant“ vor Ort arbeitet. Der deutsche Medizintechnikverband verstärkt damit sein europapolitisches Engagement und seine damit verbundenen Serviceangebote für die Mitgliedsunternehmen,
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Herz-Kreislauf-Erkrankungen
AOK informiert über Qualitätsergebnisse bei kathetergestütztem Aortenklappenersatz
Die Online-Plattform „Gesundheitsnavigator“ der AOK informiert darüber, welche Krankenhäuser bei kathetergestützten Aortenklappenimplantationen (transvaskulären Aortenklappenimplantationen, TAVI) besonders gute Behandlungsergebnisse vorweisen. Dafür können Ärzte und Patienten die Ergebnisse von bundesweit 79 Kliniken abrufen, die in den Jahren 2018 bis 2020 eine solche TAVI bei knapp 23.000 AOK-Versicherten durchgeführt haben.
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Branche
SEE-Impact-Study | Sozialer, ökologischer und ökonomischer Fußabdruck der deutschen MedTech-Branche
Erstmalige Indikatoren basierte Quantifizierung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Beiträge der deutschen Medizintechnikbranche entlang der globalen Wertschöpfungsketten. Durchgeführt vom WiFOR-Institut im Auftrag des BVMed-Instituts (Forschungsbericht Oktober 2022).
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