Krisen gemeinsam bewältigen
Die großen Krisen unserer Zeit halten an: der Klimawandel, die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg, die Auswirkungen auf Lieferketten, Energieversorgung und Inflation. In Krisenzeiten sind Informationen und Zusammenhalt wichtig. Aktuelle Informationen zu den Folgen der Krisen auf die MedTech-Branche erhalten Sie durch unsere Krisenstäbe im
Corona-Blog - beispielsweise zu den geplanten Änderungen am Infektionsschutzgesetz - und unserem
Ukraine-Blog - beispielsweise aktuelle Lageberichte zu den Themen Rohstoffe, Sanktionen, Gas sowie Logistik. Bewältigen können wir Krisen nur durch eine starke Gemeinschaft. Der BVMed organisiert die gemeinsamen Interessen der Unternehmen und ist die starke Stimme der MedTech-Branche gegenüber Politik und Öffentlichkeit.
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Standort Deutschland
Lieferengpässe bei Halbleitern | MedTech-Branche für Priorisierung bei der Zuteilung
Aufgrund der weiter anhaltenden globalen Halbleiter-Knappheit spricht sich der BVMed gemeinsam mit dem europäischen Dachverband MedTech Europe für eine europaweit abgestimmte Sicherstellung der vorrangigen Zuteilung von Halbleitern an den Medizintechniksektor aus. „Die MedTech-Branche benötigt aktuell rund ein Prozent des weltweiten Halbleiterangebots. Trotz dieser geringen Menge droht eine dauerhafte Unterversorgung. Wir brauchen eine Priorisierung, um die medizintechnische Versorgung zu gewährleisten“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.
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MedTech Europe
MDR | Europa-Umfrage bestätigt bedenkliche Entwicklung
Der europäische Branchenverband MedTech Europe stellte im Juli die Ergebnisse einer Umfrage zu den Auswirkungen der MDR-Einführung in der Europäischen Union vor. Die europäischen Zahlen bestätigen die bedenkliche Entwicklung in dem Bereich, die sich bereits in nationalen Umfragen gezeigt hat.
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Medizinprodukte-Branche
Medizinprodukte-Lieferketten | Bundesregierung plant nationale Sicherheitsstrategie
Die Bundesregierung will eine nationale Sicherheitsstrategie, um sicherzustellen, dass Deutschland bei Medizinprodukte-Lieferketten „nicht von einem Land, von einer Region komplett abhängig“ ist, so Bundesaußenministerin Annalena Baerbock.
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Datennutzung
DGIM | Bevölkerung befürwortet Forschung mit eigenen Gesundheitsdaten | Datenschutz darf Forschung nicht bremsen
Vier von fünf Menschen in Deutschland wünschen sich, dass Gesundheitsdaten, die sie beispielsweise digital mit einem Fitnessarmband, ihrem Smartphone oder anderen Geräten gesammelt haben, der medizinischen Forschung zugänglich sind. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage unter mehr als 5000 Personen, die das Marktforschungsunternehmen EPatient Analytics durchgeführt hat. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) fordert, Datenschutzbestimmungen in Deutschland dahingehend anzupassen, dass eine bessere Nutzung von Daten für die Forschung, und somit auch Fortschritt in Prävention, Diagnostik und Therapie, ermöglicht wird.
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