MedTech-Versorgung sicherstellen
„Bekommen Sie kein Frühchen, haben sie keinen Unfall mit einer seltenen Diagnose, halten Sie sich von medizinischen Problemen fern“, mit diesen Worten eröffnete BVMed-Vorstandsvorsitz Dr. Meinrad Lugan den BVMed-MedTech Talk am 05. Juli. Denn: Es könnte sein, dass viele Patient:innen in Deutschland bald nicht mehr mit den nötigen Medizinprodukten versorgt werden können. Wir sprechen dabei von Produkten, die seit 10 Jahren bewährt auf dem Markt sind, von Nischenprodukten, die in seltenen Fällen die einzige Rettung sind und von innovativen Lösungen. Der Grund? Die neue EU-Medizinprodukteverordnung (MDR). Das Gute? Dieses große Problem ist inzwischen bei vielen angekommen. Und jetzt? Müssen wir intensiv an Lösungen arbeiten, um die Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten. BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll: „Wenn zeitnah keine politischen Entscheidungen getroffen werden, um die Situation substanziell zu verbessern, verlieren wir in Deutschland und Europa geschätzt 10% der MedTech-Unternehmen und 30% Bestandsprodukte. Wir brauchen jetzt abgestimmte MDR-Lösungen.“ Informationen zur MDR unter
#MDReady.
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Digitalstrategie
Interdisziplinäre Forschung für digitale Medizin
Forschende der Medizin, Informatik und Mathematik werden am Zentrum für Digitale Medizin und Gesundheit (ZDMG) künftig gemeinsam neue Ansätze in den Bereichen Data Science und Künstliche Intelligenz entwickeln und deren klinische Anwendung vorantreiben. Für den Forschungsneubau an ihrem Klinikum rechts der Isar erhält die Technische Universität München (TUM) rund 43,6 Millionen Euro vom Bund und vom Freistaat Bayern.
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