Plädoyer für „Herz-Check 50“
Mehr als 6 Millionen Betroffene und noch immer Todesursache Nummer 1 in Deutschland: Es ist an der Zeit, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen in den politischen Fokus rücken! Die medizinischen Fachgesellschaften DGK, DGTHG und DGPK sowie die Deutsche Herzstiftung fordern die Aufnahme einer
"Nationalen Herz-Kreislauf-Strategie" in den Koalitionsvertrag. Der BVMed unterstützt und fordert einen "
Herz-Check 50", um die Vorsorge zu verbessern. Die ÄrzteZeitung berichtet
HIER.
|
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Koalitionsvertrag: BVMed unterstützt Initiative „nationale Herz-Kreislauf-Strategie“ und fordert „Herz-Check 50“ als eigenständige Vorsorgeuntersuchung
Der BVMed unterstützt die Initiative der herzmedizinischen Fachgesellschaften DGK, DGTHG und DGPK sowie der Deutschen Herzstiftung, die Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf die politische Agenda zu setzen. Die Organisationen fordern unter anderem die Aufnahme einer „Nationalen Strategie für eine leitlinien- und bedarfsgerechte Versorgung von Patient:innen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland“ in den neuen Koalitionsvertrag. Der BVMed spricht sich für einen "Herz-Check 50" als eigenständige Vorsorgeuntersuchung aus.
|
Nationaler Aktionsplan
Nationale Herz-Kreislauf-Strategie gefordert: Zeit für eine bessere Patientenversorgung drängt
40 Prozent aller Sterbefälle in Deutschland gehen auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurück. Fachgesellschaften und Patientenvertreter*innen legen einen Vorschlag für einen dringend notwendigen nationalen Aktionsplan vor. Er enthält vier Punkte: 1. Stärkung der kardiovaskulären Forschung | 2. Interdisziplinäre Versorgungsnetzwerke aufbauen | 3. Digitalisierung fördern | 4. Früherkennung von Risikopatient*innen
|
Standort Deutschland
CEO Braun auf dem DKOU: „Wir brauchen einen europäischen Datenraum“
Um die Innovationskraft der Medizintechnik-Branche in Deutschland in Zukunft zu erhalten, hat die Vorstandsvorsitzende der B. Braun SE, Anna Maria Braun, auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) in Berlin für einen „einheitlichen Datenraum in Deutschland und Europa“ geworben. „Wir müssen viel mehr auf effiziente digitale Technologien setzen“, sagte Braun auf der DKOU-Session „Innovation versus Regulation in Orthopädie und Unfallchirurgie – Verliert Deutschland seine internationale Spitzenposition?“, die vom BVMed organisiert wurde.
|
DKOU 2021
Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) mit fast zwei Millionen Einträgen
Professor Dr. med. Bernd Kladny, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), weist auf der Pressekonferenz des DKOU (Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie) in Berlin auf die Bedeutung einer der weltweit einzigartigen Datenbanken für künstliche Gelenke im Bereich von Hüfte und Knie hin, das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD). In dieser Datenbank ist registriert, welche eingesetzten Hüft- und Knieprothesen bei welchen Patientinnen und Patienten welche Komplikationen und Haltbarkeiten aufweisen.
|
Compliance
BVMed veröffentlicht "Compliance-Standard" als praktischen Leitfaden
Der BVMed hat einen "Compliance-Standard" verabschiedet, der praktikable Vorschläge und Hinweise für den Aufbau einer geeigneten Compliance-Organisation gibt. Er ist der erste Standard eines europäischen Medizinprodukteverbands. Der BVMed-Compliance-Standard wurde in enger Zusammenarbeit mit der internationalen Anwaltskanzlei Clifford Chance und dem Healthcare-Compliance-Committee des BVMed erarbeitet und vom BVMed-Vorstand beschlossen.
|
Compliance
BVMed-Leitfaden | Compliance-Standard
Der BVMed-Compliance-Standard bietet für organisationsbezogene Compliance-Fragen verlässliche Orientierungspunkte sowie praktikable Vorschläge und Hinweise für den Aufbau einer geeigneten Compliance-Organisation.
|