MDR
ARD-Plusminus-Beitrag zur EU-Medizinprodukte-Verordnung | BVMed fordert Lösungen für Bestands- und Nischenprodukte
Der Filmbeitrag „Medizinprodukte-EU-Verordnung verschlechtert Versorgung“ im ARD-Magazin Plusminus vom 4. August 2021 verdeutlicht nach Ansicht des BVMed die Probleme für bewährte Bestands- und Nischenprodukte durch die neuen Regularien. Im Film kommen beispielsweise Mediziner aus der Kinderchirurgie und der Orthopädie zu Wort, die mit den Folgen des neuen Medizinprodukte-Rechtsrahmens für die Patientenversorgung zu kämpfen haben. Der deutsche Medizintechnik-Verband fordert Lösungen durch Sonderregelungen für bewährte Bestands- sowie Nischenprodukte, wie Sie beispielsweise in den USA oder für seltene Arzneimittel in der EU bereits existieren.
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KI Künstliche Intelligenz
BVMed zu Künstlicher Intelligenz: „Überregulierung vermeiden, Datenzugang ermöglichen“
Der BVMed, begrüßt in seiner Stellungnahme zum Entwurf eines „Artificial Intelligence Act“ (AIA) der Europäischen Kommission die Bemühungen zur Harmonisierung von Regelungen zur Künstlichen Intelligenz (KI) grundsätzlich. Im Bereich der Medizin und Gesundheitsversorgung sollte aber eine Überregulierung der KI-Anwendungen unbedingt vermieden werden, damit der Patientenzugang zu hochinnovativen KI-Medizinprodukten gewährleistet bleibt. Der deutsche Medizintechnik-Verband forderte zudem einen besseren Zugang der Unternehmen zu Daten in der Medizin, um KI-Lösungen entwickeln zu können.
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Nosokomiale Infektionen
BVMed-Gesprächskreis Gesundheit mit MdB Erich Irlstorfer zu Hygiene-Themen: „Wir müssen mehr in Infektionsschutz investieren!“
Die Corona-Pandemie hat nach Ansicht des CSU-Bundestagsabgeordneten Erich Irlstorfer gezeigt, wie wichtig und notwendig die Themen Hygiene und Infektionsprävention sind. „Patient:innen und Beschäftigte haben ein Recht auf Schutz vor lebensgefährlichen Infektionen! Deshalb brauchen wir flächendeckend hohe Hygienestandards, die dann auch eingehalten werden. Hygiene ist Teil einer guten Behandlung“, sagte Irlstorfer auf dem digitalen Gesprächskreis Gesundheit des BVMed.
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COVID-19
BVMed: Impfquote durch niedrigschwellige Angebote erhöhen, Lockdown vermeiden
Der BVMed spricht sich für eine Erhöhung der Impfquote durch niedrigschwellige Angebote und stärkere Kooperationen mit den Unternehmen aus. „Wenn die Menschen nicht zu den Impfzentren kommen, muss die Impfung niedrigschwellig zu den Menschen gehen“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Zusammen mit den notwendigen Hygienemaßnahmen würden höhere Impfquoten eine klare Perspektive zur Überwindung der Pandemie geben. „Ein weiterer Lockdown muss auf jeden Fall verhindert werden“, so Möll. Er verwies zudem darauf, dass Medizinprodukte wie Spritzen unentbehrlich für eine erfolgreiche Impfkampagne sind. Denn: „Kein Impfen ohne Spritzen!“
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MDR & IVDR
Nordrhein-Westfalen unterstützt MDR-Beratung für Medizintechnik-Hersteller | Regulatorische Kompetenzen von Medizintechnik-Unternehmen stärken
Die neuen EU-Verordnungen MDR & IVDR stellen kleine und mittlere Unternehmen sowie Startups vor große Herausforderungen. Deshalb unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen Medizintechnik-Hersteller und fördert im Rahmen des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms (RWP) Beratungsleistungen zu den neuen EU-Regularien.
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Herzklappenersatz
TAVI: IQWiG sieht bessere Erfolgsaussichten bei höheren Fallzahlen
In Krankenhäusern in denen häufiger kathetergestützte Aortenklappenimplantationen (TAVI) vorgenommen werden, gibt es einen positiven Zusammenhang zwischen der Leistungsmenge und der Qualität des Behandlungsergebnisses. Zu diesem Ergebnis kommt ein Rapid Report des Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).
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