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 - Branche Neuer BVMed-Jahresbericht: „Potenzial der MedTech-Branche ausschöpfen“

„Die deutsche Medizintechnik-Branche steht für Wettbewerb, Innovationskraft, Versorgungssicherheit, Exportstärke und Arbeitsplätze. Wenn es um die wirtschaftliche Zukunft des Landes geht, ist die Medizintechnik mit die größte Chance“, so der Vorstandsvorsitzende Mark Jalaß sowie Vorstandsmitglied und Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll des Bundesverbands Medizintechnologie (BVMed) im Vorwort zum neuen BVMed-Jahresbericht. Dieses Potenzial müsse die neue Bundesregierung ausschöpfen. Der Jahresbericht wurde zur BVMed-Mitgliederversammlung am 24. April 2025 vorgelegt und kann unter www.bvmed.de/jahresbericht abgerufen werden.

PressemeldungBerlin, 28.04.2025, 36/25

BVMed-Vorstandsvorsitz Mark Jalaß (rechts) und BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll (links)© BVMed / Tina Eichler BVMed-Vorstandsvorsitz Mark Jalaß (rechts) und BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll (links) Bild herunterladen Die MedTech-Branche hat Lösungen für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit und ist gleichzeitig die Zukunftsbranche sowie eine Schlüsselindustrie für den Wirtschaftsstandort Deutschland, heißt es im BVMed-Jahresbericht. „Wir haben in Deutschland eine starke Medizintechnik. Wir haben Tausende mittelständische Unternehmen und Familienbetriebe, die hier forschen und produzieren – darunter viele Hidden Champions der MedTech-Branche weltweit. Wir haben Produktionsstätten und Zulieferer, Leistungserbringer und Fachhändler. Doch unser Wirtschaftsstandort hat in den letzten Jahren stark an Attraktivität verloren“, beschreiben Mark Jalaß und Dr. Marc-Pierre Möll die aktuelle Lage der MedTech-Branche in Deutschland. Daher sei es notwendig, das Vertrauen in den MedTech-Standort Deutschland wiederherzustellen.

Der BVMed ist mit über 300 Mitgliedsunternehmen der größte nationale MedTech-Verband Europas. Er repräsentiert deutsche und multinationale Medizintechnik-Hersteller, -Händler und -Zulieferer sowie Hilfsmittel-Leistungserbringer und Homecare-Versorger. Der neue Jahresbericht des deutschen MedTech-Verbands beleuchtet die aktuellen wirtschafts- und gesundheitspolitischen Themen – sowohl branchenübergreifend als auch fachspezifisch. Zu den Themen gehören:

    © Mock up via Canva Bild herunterladen
  • Neue Bundesregierung und die Forderung einer eigenständigen MedTech-Strategie mit einem ressortübergreifend abgestimmten Maßnahmenplan
  • Europäische Medizinprodukteverordnung (MDR) und das zügige Angehen von Lösungen für eine zukunftsweisende Verordnung
  • Krankenhausreform und die Nutzung von MedTech als Lösungsanbieter sowie ihre adäquate Finanzierung
  • Infektionsschutz und seine Relevanz sowie die Notwendigkeit zur Intensivierung von Hygienemaßnahmen
  • Ambulantisierung als Lösung für aktuelle Herausforderung und die Einbindung aller zur Verfügung stehenden pflegerischen und medizinischen Fachexpert:innen
  • Wundversorgung als wichtiges, multidisziplinäres Feld und die Forderung einer Nationalen Wundstrategie
  • Nachhaltigkeit und die Verbindung der Themen Klima, Gesundheit und Wirtschaft für mehr Praxisnähe
  • Digitalisierung im Gesundheitswesen und eine Datengetriebene Versorgung als Chance
  • Compliance-Regelungen zum rechtssicheren Kooperieren für den medizintechnischen Fortschritt
  • Europa und seine Bedeutung für den MedTech-Standort Deutschland, die Resilienz und die Forderung zur Stärkung des Standorts

Zusätzlich werden die wichtigsten Branchen-Kennzahlen dargestellt. So sei die MedTech-Branche:

  • Vielfältig: Mit ca. 450.000 verschiedenen Medizinprodukten.
  • Jobmotor: Die Branche beschäftigt in Deutschland über 210.000 Menschen.
  • Mittelständisch: 93 Prozent der Unternehmen beschäftigen weniger als 250 Mitarbeitende.
  • Umsatzstark: Mit einer Bruttowertschöpfung von 19,7 Milliarden Euro und einem Gesamtumsatz von über 40 Milliarden Euro.
  • Innovationstreiber: Im Durchschnitt investiert die MedTech-Branche 9 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung.
  • Exportstark: 68 Prozent des Umsatzes stammen aus dem Auslandsgeschäft.

Jalaß und Möll: „Der BVMed steht bereit, um gemeinsam mit der Politik und den Partnern in der Gesundheitsversorgung an konstruktiven Lösungen zu arbeiten. Der neuen Bundesregierung bietet sich mit der Medizintechnik im Land eine große Chance. Sie sollte sie nutzen“.

Der 48-seitige BVMed-Jahresbericht 2024/25 kann unter www.bvmed.de/jahresbericht heruntergeladen werden.
Mehr Zahlen und Fakten zur Branche gibt es unter www.bvmed.de/branche.
Alle BVMed-Themen im Überblick finden Sie unter www.bvmed.de/themen.

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