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 - COVID-19 BVMed: Impfquote durch niedrigschwellige Angebote erhöhen, Lockdown vermeiden | „Kein Impfen ohne Spritzen“

Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, spricht sich für eine Erhöhung der Impfquote durch niedrigschwellige Angebote und stärkere Kooperationen mit den Unternehmen aus. „Wenn die Menschen nicht zu den Impfzentren kommen, muss die Impfung niedrigschwellig zu den Menschen gehen“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Zusammen mit den notwendigen Hygienemaßnahmen würden höhere Impfquoten eine klare Perspektive zur Überwindung der Pandemie geben. „Ein weiterer Lockdown muss auf jeden Fall verhindert werden“, so Möll. Er verwies zudem darauf, dass Medizinprodukte wie Spritzen unentbehrlich für eine erfolgreiche Impfkampagne sind. Denn: „Kein Impfen ohne Spritzen!“

PressemeldungBerlin, 02.08.2021, 63/21

Ein hohes Schutzniveau sei erforderlich, um das gesellschaftliche Leben wieder zu normalisieren, Freiheiten zu ermöglichen und zurückgestellte Behandlungen in medizinischen Einrichtungen wieder zu ermöglichen. „Eine weitere Erhöhung der Impfbeteiligung ist Voraussetzung für die dringen notwendige wirtschaftliche Stabilität und den Schutz der Beschäftigten in den Unternehmen“, so der BVMed-Geschäftsführer. Die Unternehmen der Medizintechnik-Branche würden ihren Beitrag für eine erfolgreiche Impfkampagne leisten, indem sie die notwendigen Produkte zur Verfügung stellen und in ihren Betrieben für die Corona-Schutzimpfung werben. Um den Beschäftigten auch in kleineren Unternehmen flächendeckend Impfangebote zu unterbreiten, seien Kooperationen zwischen Betrieben sowie die Zusammenarbeit mit den Impfzentren wichtige Ansätze: beispielsweise über die Nutzung mobiler Impfteams.

Bild herunterladen BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll verwies zudem auf den wichtigen Beitrag, den Medizinprodukte wie Spritzen und Kanülen, aber auch Tupfer, Pflaster oder Desinfektionsmittel, für eine erfolgreiche Impfkampagne leisten. „Bei jeder Impfung sind Medizinprodukte unentbehrlich: ohne passende Spritzen oder Kanülen kein Impfen. Die logistischen Herausforderungen sind gewaltig, um Millionen von Spritzen zusätzlich zum normalen Bedarf bereit zu stellen. Die Spritzenhersteller decken den gestiegenen Bedarf vor allem durch verstärkte Schichten, Optimierungen in bestehenden Produktionsanlagen und Ausweitung der Produktionskapazitäten. Die Medizintechnik-Branche liefert“, so Möll.

#KeinImpfenOhneSpritzenExterner Link. Öffnet im neuen Fenster/Tab.

Mehr Informationen unter www.bvmed.de/impfkampagneExterner Link. Öffnet im neuen Fenster/Tab.

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