- KI Künstliche Intelligenz Studie "Future Health Index 2024": Mit KI Lücken in der Patientenversorgung schließen
Die globale Studie "Future Health Index 2024" von Philips untersucht, wie Führungskräfte im Gesundheitswesen die Fähigkeit ihrer Organisation einschätzen, allen Menschen zeitnahe und qualitativ hochwertige Versorgung zu bieten. Die Studie identifiziert dabei drei wesentliche Herausforderungen: dem Fachkräftemangel begegnen, mittels KI Erkenntnislücken schließen und die Nachhaltigkeitslücke schließen. Die Studie zeigt insbesondere die Bereitschaft, in KI-Technologien zu investieren, um Verzögerungen in der Patientenversorgung zu verringern.
ArtikelAmsterdam/Hamburg, 20.08.2024
Die Philips-Studie wurde in 14 Ländern durchgeführt und basiert auf 2.800 qualitativen Interviews mit Führungskräften im Gesundheitswesen.
Der Future Health Index 2024 hebt mehrere zentrale Herausforderungen im globalen Gesundheitswesen hervor und zeigt, wie digitale Technologien, insbesondere KI und virtuelle Versorgungsstrukturen, zur Bewältigung dieser Probleme beitragen können:
Personalmangel und Belastung: Zwei Drittel der Führungskräfte (66 %) im Gesundheitswesen berichten von Burnout und Stress, was die Work-Life-Balance und Arbeitsmotivation beeinträchtigten. Personalengpässe führen zu längeren Wartezeiten und Verzögerungen in der Patientenversorgung.
Technologie als Lösung: Automatisierung und KI werden als entscheidend angesehen, um den Personalmangel zu bewältigen und die Effizienz zu steigern. Es gibt jedoch Bedenken hinsichtlich der Qualitätssicherung und des Verlusts von Fachwissen durch übermäßige Automatisierung.
Virtuelle Versorgung: Virtuelle bzw. digitale Versorgungsstrukturen werden von fast 90 % der Führungskräfte als positiv bewertet, da sie flexiblere Arbeitszeiten ermöglichen und die Überlastung des Gesundheitspersonals reduziert.
Finanzielle Herausforderungen: Finanzielle Einschränkungen beeinträchtigen Investitionen in neue Technologien, und nachhaltige Strategien sind erforderlich, um diese Hürden zu überwinden. Zudem wird betont, dass die Reduktion von CO2-Emissionen für Gesundheitsorganisationen Priorität haben sollte.
Diese Punkte zeigen nach der Studie die wachsende Bedeutung von Innovationen und digitaler Transformation im Gesundheitswesen, um aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu begegnen.
Mehr Informationen zur Studie auf der Philips-WebseiteExterner Link. Öffnet im neuen Fenster/Tab..