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 - Krebs Mit modernen Medizintechnologien und Services gegen Krebs

ArtikelMünchen, 12.03.2024

© AdobeStock @phonlamaiphoto Krebserkrankungen sind die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Medizintechnik kann bei Krebserkrankungen auf vielfältige Art helfen: von der Diagnosestellung über die Therapie bis zur Nachsorge.

Schonende und KI-gestützte Vorsorge

Die beste Waffe gegen Krebs ist derzeit, ihn früh zu erkennen. Bei der Vorsorge gegen Darmkrebs helfen moderne Technologien wie eine schluckbare Videokapsel. Das Video kann mit KI-Unterstützung ausgewertet werden, um auf Stellen mit einem Krebsverdacht hinzuweisen.

Präzisere Operationstechniken

Minimalinvasive Chirurgie mit robotischen Systemen sowie Bildgebung während der OP haben dazu geführt, dass Eingriffe besser und komplikationsärmer geworden sind. Außerdem hat sich das Management rund um die Krebsoperation in den Kliniken insgesamt mit HighTech-Hilfe verbessert.

Therapieempfehlungen durch Big Data-Anwendungen

Durch moderne Diagnostik-Software unter Einschluss der DNA-Sequenzierung von Tumorgewebe wird ein personalisiertes Krebsmanagement ermöglicht. „Non Responder“ können identifiziert werden, bevor sie den Nebenwirkungen der Therapie ausgesetzt werden.

Unterstützung durch Ernährungstherapien

Viele Patientinnen mit onkologischer Therapie benötigen Ernährungstherapien. Homecare-Unternehmen, die den Patienten begleiten, können bereits vor der OP ein Screening auf Mangelernährung durchführen und mit ihrem Fachpersonal den Patienten auch in der Häuslichkeit weiter begleiten.

Homecare-Unterstützung

Die spezialisierten Fachkräfte der Homecare-Unternehmen beraten und versorgen über die sektoralen Grenzen hinweg und managen den gesamten Versorgungsprozess – beispielsweise bei Stoma-Patient:innen nach Darmkrebs-OP. Sie unterstützen bei der Versorgung mit Hilfsmitteln, Verbandmitteln und weiteren Therapien. Die Beratung erfolgt durch geschultes Fachpersonal.

Therapiebegleitung mit App

© AdobeStock @sdecoret
Mit Apps, die als „digitale Gesundheitsanwendung“ von der Krankenkasse bezahlt werden, können Krebspatient:innen ihre Medikamenteneinnahme, Beschwerden und Gefühlszustand in einem digitalen Tagebuch dokumentieren und ihrem Arzt relevante Informationen und Auswertungen in Echtzeit übermitteln.

Wichtig ist, dass wir in Deutschland die Rahmenbedingungen verbessern, um den beschriebenen medizintechnischen Fortschritt schneller von der Forschung in die Anwendung zu bringen – zum Wohle der Patient:innen.

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