- Digitalstrategie ePA und Digital Health: Ärzte fühlen sich schlecht vorbereitet
ArtikelBerlin, 03.08.2020
Kurz vor dem geplanten Start der elektronischen Patientenakte (ePA) zum 1. Januar 2021 fühlen sich Ärzte schlecht darauf vorbereitet, so eine repräsentative Barmer-Umfrage unter 1000 Ärztinnen und Ärzten. Jeder Dritte Arzt fühlt sich demnach schlecht auf die ePA vorbereitet; 27 Prozent der Ärzte scheinen gut oder sehr gut für eine Beratung zur ePA gewappnet; 94 Prozent der Befragten wünschen sich mehr Informationen zur ePA – insbesondere was die Zusammenarbeit mit anderen Ärzten betrifft.
"Bewähren wird sich die ePA, wenn Ärzte sie in ihren Alltag integrieren. Alle positiven Effekte, die wir uns erhoffen, wie eine bessere Transparenz zum Gesundheitsstatus der Patienten oder die Vermeidung von Fehlmedikation, hängen davon ab, dass Ärzte die Akte nutzen und empfehlen", zitiert die Ärzte-ZeitungExterner Link. Öffnet im neuen Fenster/Tab. den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Barmer, Jürgen Rothmaier.